Pflaumenknöpfe
Honig verleiht Plätzchen ein besonderes Aroma, vor allem dann wenn noch feine Gewürze, aber auch Nüsse dazukommen. Ein weiterer Vorteil von Honiggebäck: es zieht etwas Feuchtigkeit an, dadurch bleiben Honiglebkuchen und –plätzchen immer weich und mürbe.
Zutaten: 65 g Butter oder Margarine, 125 g Zucker, 125 g flüssiger Honig, 1 Ei, 125 g geriebene Haselnüsse, je eine große Messerspitze Ingwerpulver, Nelken, Piment und Zimt, 50 g sehr fein gewiegte Kurpflaumen (falls getrocknete Zwetschgen verwendet werden, müssen sie etwas eingeweicht werden), 250 g Mehl, ½ Päckchen Backpulver. Zum Überziehen etwa 100 g Kuvertüre und einige Mandelsplitter.
Zubereitung: Die zimmerwarme Butter mit dem Zucker und dem Ei verrühren, dann den leicht angewärmten Honig unterrühren, danach Haselnüsse und die Pflaumen. Das Mehl mit dem Backpulver sieben und gut unter den Teig kneten. Den Teig eine Stunde kühl stellen, lange Rollen formen, nussgroße Stücke abschneiden und Kugeln formen. Die Plätzchen nicht zu eng auf ein gefettetes oder mit Backpapier ausgelegtes Blech (Sie können Ihr Blech auch sparsam mit meinem echten Bienenwachs einreiben – Sie sparen so Fett und bekommen ein besonderes Aroma) legen und bei schwacher Hitze (Elektroherd etwa 175 Grad, Gas Stufe 2) etwa 16 Minuten backen.
Die Plätzchen auskühlen lassen, mit erwärmter Kuvertüre überziehen und mit den Mandelsplittern verzieren. Das Gebäck vor dem Verzehr einige Zeit an der feuchten Luft aufbewahren oder mit einem Apfel in eine Dose legen, damit die Plätzchen Feuchtigkeit aufnehmen können und so weich und mürbe werden.